Fremdes Territorium
DER GRIFF INS FREMDE TERRITORIUM, dazu noch dominant mit dem Zeigefinger, erzeugt eine negative Reaktion. Der Partner zieht seine Hände von der gemeinsamen Basis (dem Tisch) zurück. Der Mund verschließt sich.
Die offene Hand (unten) deutet auf das Blatt. Der andere begreift es als positive interaktive Geste.
Eine positive Möglichkeit
EINE POSITIVE MÖGLICHKEIT, ein Angebot zu zeigen. Beide können das Bild gleichzeitig sehen, die Anbieterin weist mit offener Hand auf einiges hin.
Wer dagegen dem anderen nur etwas vor die Nase hält (unten), schiebt eine Wand zwischen sich und den Partner. Der zeigt sich hier zwar interessiert, aber die Hände sind geschlossen: Er wird nichts tun.
Den Boss attackieren
WER ES WAGT, DEN BOSS ZU ATTACKIEREN, auch wenn er für den Moment über ihm steht, löst eine Reaktion aus; hier lässt der Boss es sich nicht gefallen. Er umgreift sein Territorium: Das ist alles mein! Er ist sprungbereit. Der Mitarbeiter zieht sich zurück (unten), der Zeigefinger ist nur noch leere Drohung.
Konfrontation auflösen
DIE KONFRONTATION MIT OFFENEN HÄNDEN UND EINEM SCHERZ AUFZULÖSEN, bringt Entspannung für beide Seiten.
Wenn sich der Kopf des Chefs zur Seite neigt, ist Kompromissbereitschaft nicht mehr fern.
Vortragssituationen
Mit der rechten Hand auf sein Diagramm zu zeigen (unten), öffnet den Körper des Redners zur Wand, aber nicht zu seinem Publikum, zu dem er über die Schulter sprechen muss. Ein leicht zu korrigierender Fehler.
„Jede rhetorische Kenntnis ist zwecklos, wenn sie nicht zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt wird. Den richtigen Zeitpunkt kann man durch die Kenntnis
der Körpersprache erkennen.“
MIT ARBEITSMITTELN WIE TAFEL ODER FLIPCHART sind Fakten zu visualisieren. Ganz seinem Partner zugewendet zu sein ist die ideale Position des Redners.